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Wilo Stratos Maxo

« Die smarte Pumpe mit der Technik von morgen »

Gebäudetechnische Anlagen werden zwar meist über einige wenige markante Bauteile definiert, ihre Wirksamkeit steht und fällt aber mit den zahlreichen „namenlosen“ Bauteilen, die für ein optimales Zusammenspiel aller Komponenten der Heizungsanlage gemeinsam wirken. Solche wesentlichen Bestandteile sind für viele Trinkwasser- und Heizungssysteme die Pumpen. Durch moderne technische Möglichkeiten werden aus den eigentlich sehr simplen Fördereinrichtungen hocheffiziente und leistungsfähige Komponenten mit zukunftsfähiger Ausrichtung. Die Wilo Stratos Maxo ist eine von Ihnen.

Wofür brauchen haustechnische Anlagen überhaupt Pumpen?

In der Tat kamen die haustechnischen Installationen, vor allem die Heizung, früher insgesamt ohne elektrische Pumpsysteme aus. Die Trinkwasserinstallation wurde über den Leitungsdruck aus dem örtlichen Hochbehälter oder der örtlichen Druckerzeugungsanlage versorgt. Dieser Druck reichte aus, um im ganzen Haus an jedem Wasserhahn die nötige Ausflussmenge zu gewährleisten. Bei der Heizung dagegen funktionierte die Zirkulation des Heizwassers in den Leitungen über die Schwerkraft und hydrothermische Effekte. Ein heute noch bekannter Begriff dazu ist die sogenannte „Schwerkraft-Heizung“.

Modernes Heizungssystem - Einsatzbereich einer Wilo Stratos Maxo Umwälzpumpe
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Allerdings erforderten diese Techniken große Leitungsdurchmesser und verschwendeten dementsprechend viel Energie. Mit sinkenden Heizwassertemperaturen und reduzierten Leitungsquerschnitten werden Pumpeinrichtungen zwangsläufig erforderlich, da die früher eingesetzten mechanischen Abläufe nun nicht mehr zuverlässig und nicht mehr im ausreichenden Maße ablaufen können. Immer höhere Gebäude und eine immer dichtere Bebauung in früher ungenutzten topographischen Bereichen führen darüber hinaus dazu, dass die Wasserversorgung über den natürlichen Leitungsdruck häufig nicht mehr oder nur noch unzureichend gegeben ist. Auch hier muss nun der Wasserdruck im Gebäude selbst, sprich über Pumpanlagen, erzeugt werden.

Das zeichnet moderne Pumpensysteme aus

Sind nun also Pumpenanlagen für den Betrieb der Heizungsanlage erforderlich, müssen diese sowohl funktional sein, also die an sie gestellte Aufgabe erfüllen, aber genauso moderne Ansprüche an Dauerhaftigkeit und Effizienz erfüllen. All das vermag beispielsweise die Stratos Maxo von Wilo zu leisten. Grundlegende Eigenschaften solcher Pumpen sind zunächst ein elektronisch geregelter Betrieb. So vermag die Pumpe eigenständig die Anforderungen an die Förderleistung, sprich an die Drehzahl, zu erkennen und bedarfsgerecht zu agieren.

Der Antrieb moderner Pumpeinrichtungen, wie der Maxo von Wilo, erfolgt stromsparend mittels energiesparender, langlebiger Antriebe. Was darüber hinaus heute mehr und mehr gefordert und daher auch angeboten wird, ist eine digitale Vernetzbarkeit der Systeme. So lässt sich eine Umwälzpumpe beispielsweise nicht mehr nur über die integrierten Bedienelemente steuern, sondern komfortabel und entspannt über das Smartphone, den PC oder auch die BUS-Steuerung fernsteuern. Neben der einfachen Zugriffsmöglichkeit bietet sich so auch die Gelegenheit, ein umfassendes Energiemanagement zu etablieren, in dem jedes Bauteil berücksichtigt und im Zusammenspiel mit anderen Komponenten bewertet wird.

Frau sitzt gemütlich an der Heizung - im Keller leistet die Wilo Stratos Maxo ihre DIenste
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Eigenschaften und Möglichkeiten der Bauteile aus der Stratos Familie

Die Maxo-Pumpen verfügen über einige zukunftsweisende Eigenschaften, die Stratos von anderen Mitbewerbern deutlich abhebt. So wurde die Bedienbarkeit einfach und intuitiv über eine Einknopfsteuerung gestaltet. In Kombination mit technischen Highlights wie dem No-Flow Stop ergeben sich so enorme Einsparpotentiale aus der Kombination von Steuermöglichkeiten und eigenständigen Regelungen des Systems. No-Flow Stopp bedeutet, dass die Komponente eigenständig erkennt, ob ein Durchfluss in der Leitung vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, schaltet die Pumpe automatisch ab und vermeidet unnötigen Leerlauf. Die Installation gestaltet sich auf Grund einer geräumigen Anschlussbox mit vorkonzipierten Verbindungen für andere Produkte von Wilo einfach und unkompliziert. Die größte Stärke der Pumpe aus dem Hause Milo liegt allerdings in ihrer universellen Konnektivität. So lässt sich die Maxo mit zahlreichen digitalen Schnittstellen kombinieren, so dass die Steuerung im bestmöglichen Sinne als zukunftsfähig bezeichnet werden kann.

Einsatzbereiche der Stratos Maxo

Der Anwendungsbereich der Wilo Stratos Maxo Umwälzpumpen ist dementsprechend groß. Bereits im Bereich der Heizungsanlage bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, sei es als Umwälzpumpe, Förderpumpe oder Zirkulationspumpe. Gerade als Umwälzpumpe bieten die vielfältigen Steuermöglichkeiten in Kombination mit der automatischen Abschaltung und der energiesparenden Bauweise zahlreiche Vorteile.

Umwälzpumpe Wilo Stratos Maxo

Neben dem Einsatz in der Heizungsanlage bieten sich aber auch andere Verwendungsmöglichkeiten. Reicht der Systemdruck des öffentlichen Wassernetzes nicht aus, um die obersten Entnahmestellen der Hauswasserinstallation zu bedienen, versorgt die Wilo Stratos Maxo das Leitungsnetz bei Bedarf zuverlässig mit dem erforderlichen Druck. Zuletzt eröffnet die Vielseitigkeit und Universalität dieser Komponente natürlich auch weitere Einsatzmöglichkeiten, die sich individuell an den Gegebenheiten vor Ort orientieren können.

Kleines Mädchen freut sich über Wasser aus der Leitung
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Fazit – mit der Wilo Stratos Maxo haustechnisch in Richtung Zukunft

Obwohl es sich bei der Wilo Stratos Maxo „nur“ um eine Einzelpumpe handelt, kann sie doch den Unterschied zwischen einer funktionierenden und einer gut und zukunftsfähig ausgerichteten Anlage bedeuten. Denn, während die Grundfunktion der Pumpleistung absolutes Muss ist, sind die sonstigen Annehmlichkeiten dieser Komponente zwar nicht zwingend erforderlich. Allerdings bedeuten Sie zusätzliche Möglichkeiten in Sachen Effizienz, Vielseitigkeit und letztlich auch Zuverlässigkeit. Anstatt einfach nur zu funktionieren, lässt sie sich beliebig auf veränderte Anforderungen hin anpassen und übernimmt im vorgegebenen Rahmen Anpassungen auf betriebliche Schwankungen sogar eigenständig, ohne Zutun des Betreibers. Die Anbindung an digitale Schnittstellen bedeutet dabei eine problemlose Einbindung in umfassende Steuer- und Überwachungssysteme, die letztlich auch bei überschaubaren haustechnischen Einrichtungen die Zukunft darstellen. Mit diesem Bauteil sind Sie daher nicht nur für „das Heute“, sondern vor allem auch für „das Morgen“ optimal aufgestellt.