Solar-Wärmeträgerflüssigkeiten für Solaranlagen

Solar-Wärmeträgerflüssigkeit für die Solarthermieanlage

Sind Sie stolzer Besitzer einer Solarthermieanlage, dann ist nach der Erstinstallation und Erstbefüllung eine regelmäßige Wartung und Überprüfung der geforderten Kriterien bezüglich der enthaltenen Solarflüssigkeit erforderlich. Dieser Kreislauf ist ein geschlossenes System und erstreckt sich von den Röhrenkollektoren beziehungsweise Flachkollektoren über das Leitungssystem bis hin zum Wärmetauscher, der die Wärme an die Heizung abgibt. Wie korrekt so eine thermische Solaranlage arbeitet, hängt wesentlich von der Solarflüssigkeit ab. Hier ist entscheidend, wie viel Wärme diese Flüssigkeit vom Absorbermaterial in den Kreislauf übertragen kann. Im Winter muss diese Flüssigkeit außerdem frostbeständig sein. Zusätzlich muss sie Korrosion verhindern und gut verträglich mit allen im System eingesetzten Materialien sein.

Fehler beim Befüllen, die unbedingt zu vermeiden sind

Beim Befüllen der Anlagen in der Solarthermie werden häufig Fehler gemacht. Oftmals kommen falsche Produkte zum Einsatz. Ebenso wird mit falscher Konzentration befüllt. Außerdem ist darauf zu achten, dass Medien mit verschiedenen Basisflüssigkeiten nicht vermischt werden. Dies gilt ebenso für die Korrosionsinhibitoren. Diese Additive sind dazu da, die Korrosion zu unterbinden. Das Ganze ist recht spezifisch. Vertrauen Sie daher auf unsere Empfehlungen für den Einsatz einer geeigneten Solar-Wärmeträgerflüssigkeit. Minderwertige Wärmeträgerflüssigkeit erkennen Sie an zu niedrigen Konzentrationen der Korrosionsinhibitoren oder entsprechenden Stabilisatoren. Meist sind die Wärmeträgerflüssigkeiten eingefärbt. Somit kann ein unerwünschtes Mischen verschiedener Ausführungen dieser Flüssigkeit bei entsprechender Achtsamkeit vermieden werden.

Was ist besser? Konzentrate oder gebrauchsfertige Mischungen?

Wir empfehlen den Einsatz von gebrauchsfertigen Mischungen. Hierbei erhalten Sie eine Wärmeträgerflüssigkeit in der korrekten Konzentration. Fehler durch falsches Anmischen werden somit ausgeschlossen. Konzentrate sind eigentlich weniger üblich und werden eher aus logistischen Gründen bestellt. Sollten Sie doch selbst anmischen, dann ist zu beachten, das bei Überschreiten der empfohlenen Konzentration der Frostpunkt der Solaranlage zurückgeht und die Wärmeleitfähigkeit geringer wird. Bei Unterschreitung ist der erforderliche Frostschutz nicht mehr gegeben. Ebenso verhält sich das mit dem Korrosionsschutz der Solaranlage.

Wann ist Wärmeträgerflüssigkeit verbraucht und wie wird sie getauscht?

Das ist ganz einfach feststellbar. Bei einen pH-Wert unter 7 ist die Solar-Flüssigkeit zu tauschen. Außerdem merken Sie es daran, das die Leistung der Solarthermieanlage und Heizung nachlässt. Ein guter pH-Wert ist 8. Der Austausch und die Überprüfung erfolgt mit Solar-Befüll- und Spülpumpen sowie den passenden Wartungszubehör aus unseren Shop. Nutzen Sie also Befüllpumpen und Spülpumpen, wenn Sie es selbst machen wollen. Die Anschaffung lohnt sich.

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